Snowtrooper

Stiefel:
Bei den Stiefeln handelt es sich um britische Militär MUKLUK,die man in Militär-Shops oder bei eBay finden kann.
Interessenten können sich auch bei mir melden. 🙂

Die Ösen der Schnürsenkel werden abgetrennt, und am Schaft 3 Laschen aus weißem Gurtband befestigt.
 

Seitentaschen (Pouches):
Die Taschen werden aus Segeltuch angefertigt.
Sie sind beim „Troopern“ sehr nützlich, da man darin alles Wichtige transportieren kann.
Auch das Nähen ist nicht schwer – sollte jemand gar keine Ahnung davon haben, bin ich gern bereit meine „Tapferen-Schneiderlein-Künste“ zur Verfügung zu stellen.
 

Trenchcoat:
Der Mantel ist angeblich einem alten Mantel der Schweizer Armee nachempfunden.
Die untere Vorderseite wurde etwas ausgeschnitten und die unteren Ecken abgerundet.


Rüstung:
Für´s Erste benutze ich einen recast der italienischen Snowtrooper Armor.
Sie ist in den Details undeutlicher und nicht perfekt in der Verarbeitung.
Allerdings steht mir damit ein recht nettes Starterkit zur Verfügung.
Die Teile kommen direkt vom Tisch. Sie müssen noch aus den Platten ausgeschnitten und geschliffen werden.

Mein Snowtrooper soll aussehen als hätte er schon viele Kampfeinsätze hinter sich.
Man könnte allerdings auch meinen, er hätte schon öfter Strafdienst verrichten und einen AT-AT komplett schmieren und reinigen müssen.
  

Zusammenbau:

Helm:
Als Linsen wurden grüne Beleuchtungsfolien mit Klebeband befestigt.
Der Gesichts- und Nackenschutz besteht aus weißer Kunststofftischdecke, die ich im „Dänischen Bettenlager“ aufgestöbert habe. Alternativ kann auch weißes Kunstleder oder eine LKW-Plane verwendet werden. Die Folie zuerst mit Sekundenkleber auf der Gesichtsmaske befestigen und dann zusammen mit dem Helm verkleben.
Für bequemeres Tragen wurde die Innenseite mit Schaumstoff ausgekleidet.

Knieschützer:
Ein innen verklebtes Gummiband hält die Knieteile an Ort und Stelle.
Man kann die Knie aber genausogut annähen oder mit Druckknöpfen befestigen.


Tiefschutz:
An den oberen Seiten wurde jeweils ein Gurtband mit Blindnieten befestigt. Mittels Klettband werden die beiden Bänder hinten verbunden. Auch an der Unterseite wurde ein Gurtband befestigt, das an eines der oberen Bänder genietet wurde.
So kann man mit einem Bein in das coole Höschen einsteigen und das Ganze sauber hinten verschließen.
Es können aber auch andere Schließmöglichkeiten angewandt werden, da außer der Vorderseite des Tiefschutzes alles andere vom Mantel verdeckt wird.

Gürtelschnalle:
An den Seitenflächen wird jeweils ein etwa 5,5 cm langer Schlitz eingeschnitten. Durch diesen wird links und rechts ein 5 cm breites Gewebeband geführt, welches am Rücken mit Klettverschluss geschlossen wird.
Am Gürtel wird auf beiden Seiten eine Seitentasche befestigt.
Auf die Vorderseite wird zudem eine runde Metallplatte angebracht bei der es sich vermutlich um einen älteren Kondensator handeln könnte.
 

Brustplatte:
An beide Seiten der Brustplatte habe ich innen einen Metallknopf angebracht. Hier wird dann das untere Halteband vom Tornister mit einem Verschluss, wie man ihn von Latzhosen kennt, eingehakt.

Oben an die Schulterlippen habe ich die Schulterstreifen angeschraubt. An der Unterseite wurde das Männchen von einem Kunststoffdruckknopf geklebt.
Das passende Weibchen befindet sich am Gurtband dass vom Rucksack kommt.
Das Band wird durch einen Schlitz im hinteren Teil des Schulterstreifens geführt und vorne befestig. So kann die Rüstung ziemlich einfach zerlegt werden.

Tornister:
Das vermutlich schwierigste Teil beim Zusammenbau. Zuerst werden die Seitenteile in die Rückenplatte geklebt.

Danach wird die Frontplatte des Backpacks darübergeklebt.
Durch die Öffnung in der Rückseite kann man alles nochmal mit Kleber oder Spachtel stabilisieren.