Helm:
Den Kopf des Tuskenräubers habe ich bei E-bay erstanden.
Er ist im großen und ganzen sehr gut verarbeitet und ist bequem zu tragen.
Robe:
Das tapfere Schneiderlein.
Um die innere Robe zu machen habe ich allen Mut zusammengenommen und mich an die Nähmaschine gesetzt.
Dank der Anleitung von Studiocreations ist es mir auch tatsächlich gelungen
.
Jetzt fehlt nur noch ein Gürtel und die längen müssen angepasst werden.
Für die äußere Robe habe ich momentan einen grobmaschigeren Leinenstoff gewählt.
Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf einen autentischeren Stoff in Deutschland zu finden.
Sachdienliche Hinweise an:
Stofffahndung at pimp-my-trooper dot de
Die Reste der äußeren Robe habe ich für den Gürtel benutzt:
Weathering:
Um einen etwas abgefaggteren look zu erhalten wurde das Inengewand in Tee eingelegt, und das äußere mal kernig durch den dreck gezogen.
Leider noch nicht genug.
Da muß ich bei Gelegenheit nochmal ran.
Bandoliers:
In A New Hope wurde alte Britische Bandoliers aus braunem Leder benutzt.
Da ich noch keine günstigen bekommen habe, habe ich mir selbst welche nach der Anleitung von Studiocreations gebastelt.
Sehen beschissen aus, aber sind für den Anfang durchaus brauchbar.
In den Prequels wurden Schwedische Lederbandoliers verwendet.
Diemal hatte ich das Glück, mir welche bei E-Bay zu ergattern.
Wer erinnert sich nicht mehr an Krieg der Sterne, als Luke in den Hinterhalt einer kleinen Horde von Tusken Raider gerät. Nur wer sind Sie? Ich werde versuchen Euch auf den folgenden Seiten den Tusken Banditen etwas näher zu bringen.
Die genaue Geschichte der Tusken lässt sich nur erahnen. Es ist jedoch bekannt, dass sie nur auf dem Planeten Tatooine leben. Ob Sie Eingebohrene sind, oder von einer anderen Welt kamen geht aus den Überlieferungen der Sandleuten nicht hervor. Die gegenwärtige Theorie besagt jedoch, dass die Tusken direkten Nachkommen der Ghorfas seien; eine Gesellschaft welche ursprünglich die Höhlenwohnungen in den Klippen von Tatooine errichteten. Die Ghorfas waren damals ein hoch zivilisiertes Volk. Als jedoch Siedler ihre Wasserversorgung störten, wurden sie dazu gezwungen sich auf die Suche nach neuen Quellen zu machen. Dies zwang sie dazu ein Nomadenleben in den Weiten der Jundland Wüste zu führen.
Die Stämme der heutigen Tusken bestehen meist aus je 20 bis 30 Personen. Sie kleiden sich in weite sandfarbene Gewänder, die sie nicht nur vor der Sonneneinstrahlung der Doppelsonnen schützen, sondern auch vor den Blicken Fremder. Sandleute entblößen ihre Körper niemals. Lediglich nach der Hochzeitszeremonie, in der Mann und Frau ihr Blut und dann das ihrer Banthas vermischen. Anschließend zieht das Paar sich in ein Zelt zurück um sich das erste Mal zu enthüllen. Der Sage nach sollen Tusken jedoch ein Menschenähnliches Aussehen mit kantigen Gesichtszügen haben. Typisches seien neben einem starken Haarwuchs was eher einem Fell ähnelt, zwei spitze Ohren . Dies sind jedoch nur Vermutungen und wurden nie bewiesen. Denn sollten Tusken bei anderen Anlässen außer bei der Vermählung ihre Haut entblößen, so werden sie vom Klan ausgestoßen oder sogar getötet. Aus diesem Grund hüllen Sandleute Ihre Kinder, in der Sprache der Tusken Uli-ah genannt, seit Generationen in einheitliche Kleidung, um Ihr Geschlecht und Ihre Haut für andere zu verbergen.
Mit dem 15. Lebensjahr erwartet die männlichen Tusken ein Mannbarkeitsritual. Erst nach dem erfolgreichen Abschluss werden sie als vollwertiges Mitglied angesehen. Erst dann erhalten sie die Traditionellenwaffen eines Tusken.
Von Sandleuten sind viele grausige Legenden und Rituale überliefert. Beispielsweise folgt bei Verlust Ihres Reittieres, dem so genannten Bantha, wo zwischen Tier und Reiter eine art telepathische Verbindung besteht, der Ausschluss aus der Sippe.
Die Tusken sind sehr gute und intelligente Krieger. Sie bewegen sich stets hintereinander, um Gegnern das einschätzen ihrer Kampfkraft zu erschweren. Tusken kämpfen vorzugsweise mit ihren Gaffi Lanzen, jedoch beherrschen sie auch ihre schnell feuernden Gewehre, wie kaum ein Anderer und können so selbst größeren Einheiten jede Menge ernsthaften Schaden zufügen.
Ihrem Ruf unbarmherzig zu sein bekamen die Tusken Banditen in den Anfängen der Kolonialisierung von Tatooines. Als Siedler einen Außenposten in Form von Forts errichteten.
Einer dieser Außenposten war Fort Tusken, nordwestlich von Mos Eisley. Die Siedler errichteten ihr Fort unabsichtlich auf Territorium, welches für die Nomaden als Heiliger Boden galt.
Der daraus resultierende Überfall der Tusken war brutal. Innerhalb eines Tages schlachteten sie die gesamten Einwohner der Kolonie ab und hinterließen ein grausames Schlachtfeld. Der Name Tusken Raider, begleitet mit dem Furchterregenden Ruf und der Geächteten Status waren unauslöschliche Folgen dieses blutigen Tages.
Seitdem gelten sie als die gefürchtetsten Krieger der Jundland Wüste.
Die Tusken legen sehr viel Wert auf ihr Kulturelles Erbe und die dazugehörigen Rituale. Der Rang des Geschichtenerzählers, ist mit einer der höchsten im Klan. Die Geschichte eines Stammes wird immer überliefert und muss daher immer gleich erzählt werden. Es darf niemals etwas verändert werden. Fehler werden mit dem Tode bestraft.
So will es der Brauch……..